Das ist irgendwie eine seltsame Zusammenstellung, die mir hier vorliegt. Zäumen wir das Pferd mal von hinten auf. CD 2 ist eine Wiederveröffentlichung des letzten Longplayers aus 2016 „Vampiro“. Das Review hierzu gibt es hier: http://www.crossfire-metal.de/14275-0-HELSTAR-VAMPIRO.html. Etwas interessanter ist da CD 1, die eigentlich das Bonusmaterial darstellt. Diese enthält sechs Songs. Da ist zuerst mal die vor kurzem veröffentliche Single „Black Wings Of Solitude“ (Review: http://www.crossfire-metal.de/22266-0-HELSTAR-BLACK-WINGS-OF-SOLITUDE.html). Zusätzlich gibt es zwei neue Stücke („Dark Incarnation (Mother Of The Night)“ und „Across The Raging Seas“), die beide ordentlich rocken, aber auch nicht besonders positiv auffallen. Um die Geschichte abzurunden werden noch drei Coverversionen aufgefahren. „Restless And Wild“ (Accept), „After All“ (Black Sabbath) und „Sinner“ (Judas Priest) sind jetzt nicht die originellste Wahl und auch in der Umsetzung nicht übermäßig gut gelungen. Wer also „Vampiro“ bereits sein Eigen nennt, sollte es sich zweimal überlegen, ob er diese Veröffentlichung unbedingt braucht.

Note: Keine Wertung
Autor: Thorsten Roggenbuck

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