Manche Themen trudeln erst Jahre später ein. Verstehe das wer will. Na ja, insofern ihr euch eine Mischung aus Ratt (Gesang von Pete Vee), Metallica, Pantera und etwas modernerem Sound vorstellen könnt, seid ihr bei der vierköpfigen Formation Blud Red Roses, genau richtig. Egal welchen dieser sechs Tracks sie ins Rennen schicken, er trifft sein Ziel mit perfekten Zutaten. Was gibt uns das musikalisch und stimmlich? Nun wir können in der Mitte von hartem Sleaze, fetten Metal-Riffs, groovigen Beats (samt coolsten Drum-Sound ever) und aktuellem Drive der 2000er tanzen und bangen. Alles ist möglich. Was für den einen nicht konservativ genug ist, wird der andere wohl als frischen Wind bezeichnen. Aber wenn eine Truppe, wie vorliegenden aus den Vereinigten Staaten von Amerika, ihre eigene Nische mit Brillanz gefunden hat, dann ist es Blud Red Roses, mit ihrer EP „A Tempest Descends“. Das etwas gediegenere Stück „Falling“ erinnert mich sogar stückweise an Angel Dust mit Dirk Thurish am Mikrofon. Nun ja und Mister Mike Ferretti (Sevendust, Breaking Benjamin), hat für den treibenden Klang gesorgt. Geil!

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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