Das hier ist eher etwas für die ganz Hartgesottenen unter uns. Crustpunk ist eigentlich nicht mein Metier, aber durch den hohen Metal-Anteil bietet dieses Debütwerk auch für mich interessante Parts. Mit viel Wut und Aggression prügeln sich die Jungs durch elf Hassbrocken, von denen kaum einer die Drei-Minuten-Marke überschreitet. Trotzdem handelt es sich nicht einfach nur um wüstes Geknüppel, sondern es werden immer wieder abwechslungsreich etwas melodischere Sequenzen eingebaut, die dem Hörer kurzzeitige Ruhepunkte bescheren. Für einen Erstling ist das durchaus beachtlich und ausgereift. Genreaffinados sollten also unbedingt mal ein Ohr riskieren.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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