Zwei Jahre nach dem gleichnamigen Debütalbum, legen die aus South Dakota stammenden fünf Jungs von March In Arms, mit „Pulse Of The Daring“, einen starken Nachfolger vor. Das Teil kommt mit zwei neuen Mitstreitern (Collin Citrowske am Bass und Bobby Cook an den Drums) jetzt kurz vor dem Fest zur Veröffentlichung, wobei die Unterstützung von zwei Streichern, einem Cello und einer Violine, dem Gesamtbild eine besondere Note verleihen. Das überzeugende „1914“ sorgt für einem eingängigen und groovenden Einstieg, ehe das riffgeladene „Altar Of The Gun“, mit dem flotten Zwischenspiel punktet. Die erste Singleauskopplung „Welcome The Blitz“, zeigt wie schon der Opener, mit einer leicht an den Vollbeat Fronter Michael Poulsen, erinnernden Stimme des Shouters Ryan Knutson, wiederum die Qualitäten der Band auf. Auch der getragene Titeltrack und das mit einem zugänglichen Chorus versehene „Nisei“, können Akzente setzen. Mit dem knackigen „An Act Of Valor“ geht es standesmäßig weiter, ehe das progressive „New Years Revolution“ von dem galoppierenden „Omaha“, im Big Chous Modus abgelöst wird. Nach dem mitreißenden „Thunderbolt“ beendet das teilweise anmutige „Not For Nothing“, diese gelungene Wiedergeburt und es bleibt zu hoffen das der nächste Release, nicht lange auf sich warten lässt.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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