Irgendwie können die US-Amerikaner Stryper, in meinen Ohren überhaupt nichts falsch machen. Ja gut in den 90er-Jahren gab es da dieses Album...aber ansonsten...immer wieder geil. Zwei Aspekte stehen stets im Vordergrund. Zum einen ist da die glasklare Stimme von Fronter Michael Sweet: edel und voller Power und zum zweiten wären da die unverkennbaren Soli von Michael und Oz Fox. Famose Backing-Chöre und solide Kompositionen die stets ins Ziel treffen, gehen da Hand in Hand. Riffstark und mit hohem Wiedererkennungswert. Was will man mehr? Na ein Doppel-Album...ist doch klar. Solange nehme ich jedoch im Kack-Jahr 2020 mit „Even The Devil Believes“ vorlieb. Die Christrocker bleiben ihrem Stil der 80er-Jahre treu und knallen insgesamt elf, für mich Jetzt-Schon-Klassiker, mit einem erneut ausdrucksstarken Cover-Artwork, in die Fan-Gemeinde. Obschon der coole Kitsch einer etwas härteren Ausrichtung gewichen ist und seit den letzten beiden Alben durchaus konsequent beibehalten wird. Ich mag beide Gratwanderungen. Lyrisch ist man heuer wieder etwas intensiver mit den Bibelthemen unterwegs aber das hatte für mich als Atheist, bislang überhaupt keine Relevanz. Wer sich nach diesen Zeil nicht sicher ist, kann vor dem kauf auf YouTube die beiden offiziellen Video-Clips zu „Do Unto Others“ und „Divider“. Tja, und vom rasanten Opener „Blood From Above“, gibt es immerhin ein offizielles Lyric-Video. Immerhin, sollte mich jemand zum Glauben bekehren, wären es Stryper...ihre Musik ist einfach göttlich!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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