Da ist anhand des Albumtitels erkennbar, das man für diese Kombination, Sonar mit David Torn, wohl noch Material für eine zweite Scheibe, vorhanden zu sein scheint. Obschon dies ja bereits die zweite Scheibe ist, denn man avancierte mit dem Vorgänger „Vortex“ zum Quintett. Was wird musikalisch geboten? Nun man hat im Vergleich zu dem ersten Release die Musik etwas zugängiger gemacht. Die vier Beiträge, wovon zwei in massiver Überlänge regieren, kommen trotz aller Facetten schlüssig zum Ziel und lassen den geneigten Zuhörer nicht im Regen stehen. Allerdings muss man bei den Schweizern und ihrem Instrumental-Opus ein Freund von alten Pink Floyd Veröffentlichungen sein. Das könnte hilfreich sein, denn man nimmt den „Trance“-Teil im Albumtitel, absolut als Programm. Der perfekte Soundtrack für die Einnahme von bewusstseinsverändernden Mittelchen, haha. Moment mal, ich habe nichts gesagt! Polyrhythmik und obskure Passagen sind stets an der Tagesordnung. Kommt klar damit!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

zurück zur Übersicht