Die englische Power Metal Band Sorceress Of Sin, präsentiert in Eigenregie Ihr Debütalbum „Mirrored Revenge“. Wenn man dem Infosheet glauben mag, vernimmt man eine Mischung aus Iron Maiden und Helloween, wobei die Sängerin Lisa Skinner irgendwo zwischen Kai Hansen und Michael Kiske angesiedelt sein soll. Dass die Shouterin Stimme hat, will ich nicht abstreiten, aber der Vergleich hinkt dennoch ein wenig, ganz zu schweigen von den Songwriting Qualitäten, im Vergleich zu den beiden oben genannten Bands. Zu mindestens zeigt der zugängliche Titeltrack und das teils flotte, teils groovende „Wicked Distortion“, einen gewissen Wiedererkennungswert, gepaart mit durchaus ambitionierter Spielfreude auf. Ansonsten ist der fünfköpfigen Formation durchaus Abwechslungsreichtum, Progressivität und Leidenschaft zu bescheinigen, was allerdings heutzutage alleine nicht ausreicht, um sich in dem Wust der Neuerscheinungen in dem Sektor höher zu positionieren. Das rasant treibend „Empiye Of Stones“, sorgt letztendlich für einen sehr versöhnlichen Abschluss, eines noch Potential aufzeigenden Erstlinkswerkes.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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