Die im Jahre 2005 gegründete Band Garagedays, präsentiert mit „Something Black“, ihren neuen Longplayer. Die Scheibe ist das vierte Werk der Band und die Vorgängerveröffentlichungen lassen hoffen, dass es wieder gut zur Sache gehen wird. Mittlerweile ist der Act bei El Puerto Records untergekommen und das hat der Produktion keinen Abbruch getan. Gut abgemischt und mit ordentlich viel Druck, kommt der Tonträger daher. Mit „Back In Line“ wird der Rundling würdig eröffnet und man kann die Spielfreude der Band förmlich spüren. Im Laufe der Scheibe nimmt das Tempo dann hier und da noch etwas zu und es reihen sich Songs aneinander, die alle im Gehörgang hängen bleiben. Hier liegt mal wieder ein Opus vor, dass man nach dem Review, sicher noch einige Male in den Player schieben wird. Auch in der Gitarrenarbeit kann man tolle Stücke herausnehmen. „I Be There (For You)“ besticht mit prägnanten Riffs, was mich sehr anspricht. Vielleicht ist hier der Einfluss von Andy La Roque zu hören, dem Gitarristen von King Diamond, mit dem die Mannschaft seit einiger Zeit in der Produktion zusammenarbeitet. „Out Of Control“ kommt eher düster und langsam daher, hat aber gerade dadurch auch etwas Besonderes. Ähnlich verhält es sich mit dem Stück „To My Soul“. In jedem Fall bekommt man eine Mischung geboten, die die Scheibe als Gesamtpaket interessant und empfehlenswert macht.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Marc Debus

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