OMEGAVORTEX - BLACK ABOMINATION SPAWN

Label: | INVICTUS |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 45:28 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Bei Omegavortex aus Dortmund trifft man mal wieder auf alte Bekannte. Gitarrist und Sänger R treibt sich schon lange im Death Metal-Underground rum, und Schlagzeuger Nils Kreul war mal bei Nifelhel und Daemonic Dreams. Die Vorgänger-Band von Omegavortex hieß Ambevilence und existierte von 2007 bis 2017. Unter neuem Namen erschien 2018 ein Demo und 2020 eine Compilation mit dem besagten Demo und ein paar alten Ambevilence-Proberaum-Aufnahmen, bei denen Butcher (damals noch Black Horizonz) bei einigen Tracks auch ein paar rumplige Session Drums beisteuerte. Nun gibt es also das erste reguläre Album der Todesmetaller. Und die Entwicklung, die bereits zuvor abzusehen war, wird hier kontinuierlich weitergeführt: Es gibt technischen und leicht chaotischen Death Metal mit richtig bösem Gesang, der von Bands wie Morbid Angel, Immolation und Necrovore inspiriert ist, aber immer auch eigenständig daherkommt. Vom Chaosfaktor her erinnern sie mich auch ein bisschen an Khthoniik Cerviiks, die ebenfalls aus Dortmund kommen, was aber Zufall sein dürfte. Wer auf räudig produzierten, blasphemischen Death Metal steht, der ist bei Omegavortex genau richtig!
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller