Die progressiven Metaller Starbynary aus dem schönen Italien, rund um den charismatisch singenden Mastermind Joe Caggianelli (ex- Derdian), vollenden mit „Divina Commedia - Paradiso“ ihre Trilogie. Auch diesmal vernimmt man leicht cineastische, bombastische und symphonische Elemente, ohne allerdings dabei eindringlich zu wirken, wobei die Durchschlagskraft leider etwas zurückgeschraubt wurde. Mit Keyboards wird der als Vorab-Single veröffentliche und abwechslungsreich ausgefallene Opener „The Moon“ eingeläutet, ehe die beiden, teilweise italienisch gesungenen Tracks „Mercury“, und „Venus“, recht verspielt nachgelegt werden. Nach dem eher durchschnittlichen „The Sun“ eröffnet Sprechgesang das rifflastigere „Mars“, um dann zum quirlig ausgefallenen „Jupiter“ überzuleiten. Die Planetenreise geht anschließend mit dem teilweise Doublebass gesäumten „Saturn“ weiter, bevor das atmosphärische „Stellae Fixae“ und das variantenreiche „Primun Mobile“ auf dem Fuße folgen. Letztendlich endet nach dem balladesken „The Empyrian, die Interpretation von Dante´s Hauptwerk „Die Göttliche Komödie“, mit dem Kinderchor unterstützen „Stars“, so dass man gespannt auf das nächste Projekt der innovativen Band sein kann.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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