Gut zwanzig Jahre haben die spanischen Heavy - beziehungsweise Power Metaller Vhäldemar, mittlerweile schon auf den Buckel, um nun mit dem von Gitarrist Pedro J. Modre produzierten „Straight To Hell“, den mittlerweile sechsten Longplayer ins Rennen zu schicken. Schon das zugängliche und zum Bangen einladende „Death To The Wizard“ kann überzeugen, bevor sich „My Spirit“ nach flottem Beginn auch wie der Opener im Midtempo Bereich bewegt. Mit der vorab veröffentlichen Single „Aftertlife“, nehmen die fünf Jungs dann ordentlich Fahrt auf, ohne dabei gekonnt zu keiner Zeit, die Melodien aus den Augen zu verlieren. Nach dem Big Chorus Titeltrack mit einer feinen parallel verlaufenden Hookline, wird mit „Damnation´s Here“ eine Speedgranate par excellence gezündet. Das stampfende „Fear“ wird hingegen von der groovenden zweiten Single „Hell Is On Fire“ abgelöst. Auch das wuchtige „Black Mamba“ und das balladeske „When It´s All Over“, passen in den Reigen, um letzten Endes mit dem vierten Part von der Bandhymne „Old Kings Vision“ besonders episch zu agieren und dementsprechend für alle Genre-Fans, nur noch der Weg zu dem Plattendealer angetreten werden sollte.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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