Zahmer Pop-Schmelz ohne Tiefgang. Mehr fällt mir zu diesem kanadischen Pop-Quartett, nicht wirklich ein. Erinnert ein bißchen an die französische Pop-Lolita Alizee. Dabei sieht man sich selber gerne im Indie / Spophisti-Rock!. Nun ja, man kann es ja mal versuchen. Tops servieren derweil ihr mittlerweile viertes Album und da hätte ich mehr Pep und Durchschlagkraft, innerhalb der Kompositionen erwartet. Elf Beiträge zwischen Bubble-Gum Keyboards und chilliger Leichtigkeit in der Stimme. Leider ist hier abgesehen von einer latenten Melancholie so ziemlich gar nichts Indie. Man versucht etliche Facetten aufzugreifen um ins Eingemachte zu kommen, bleibt aber stets eingängig. Mag man auch die Passion in der Stimme, von Frontfrau Jane Penney enrdecken, spiegelt sich der Ausdruck von Zerbrechlichkeit des Cover-Fotos in manchen Song wieder, der Gesamteindruck ist mir zu verspielt und oberflächlich. Manches reflektiert den Chart-Sound der frühen 80er-Jahre mit Italo-Flair. Da machsse nix!

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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