Sängerin Maita ist die neue Indie-Rock Hoffnung aus Portland, in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und das zu Recht. Sie hat Stimme, Charme, Ausdruck und eine Tüte voll schmackhafter Songs. Die sind trotz aller Indie-Eskapaden, ziemlich melodiös ausgerichtet und dürften somit allemal Chart-Chancen haben. Na ja zumindest in der Heimat. Hierzulande mieft es immer noch aus den Sendern. Kein Wunder, das fast alle meine Bekannten auf Internet-Sender zurückgreifen. Wie dem auch sei, Maria Maita-Keppeler, sowie die Bandmitglieder Matthew Zeltzer (Gitarre), Nevada Sowle (Bass) und Cooper Trail (Piano, Keyboards, Dumd, Percussions), legen eine gelungenes Debütwerk, mit insgesamt elf Perlen vor. Schön mal Indie Rock in spartanisch instrumentierter Form aber extrem emotional ausgerichtet, zu erleben. Man, beziehungsweise Frau, kann auch ohne die Kompositionen zuzukleistern. Das lässt Raum zu Atmen und Genießen. Ein wenig Folk und Power-Pop ist auch nicht von der Hand zu weisen, in dem die treffsicheren und scharfen Lyrics gebettet sind. Somit findet das bittersüße Element in den Texten statt. Songs wie „Can´t Blame A Kid“, die ordentlich Arsch treten, gibt es aber auch. Geld raus und kaufen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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