Zusammen mit seinem Vorgänger „From Over Yonder“, wird jetzt auch das Zweitwerk von Zed Yago, unter dem Namen Velvet Viper neu veröffentlicht. Das erfolgreiche Konzept um die Tochter des fliegenden Holländers wird konsequent fortgesetzt und das, ohne sich zu wiederholen oder zu langweilen. Eröffnet von einem mächtigen Pilgerchor und dem anschließenden Titelsong, wird erneut die Kombination aus Klassik und Heavy Metal zelebriert, die sich zu Recht, die eigene Nische unter dem Begriff Dramatic Metal geschaffen hat. Das Video zu „Black Bone Song“ lief damals regelmäßig in einschlägigen Fernsehformaten und hat bis heute nichts an Faszination verloren. Auch dieser Klassiker wurde von Alexander Krull (Atrocity, Leaves´ Eyes) remastered und dadurch nochmals verbessert, so weit das überhaupt möglich ist. Dass es diesmal nicht zur Höchstnote gereicht hat, liegt eigentlich nur daran, dass der Vorgänger in meinen Augen noch eine Nuance besser ist. Als Bonus finden sich hier vier weitere Songs, die allesamt aus dem selbstbetitelten Debüt der Zed Yago-Nachfolgeband Velvet Viper stammen, dessen Konzept sich um die Ritter der Tafelrunde dreht. Auch diese Stücke wurden neu gemastered.

Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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