Ambient und Post-Rock, finden sich in diesem Klanglandschaften wieder, die rein instrumentaler Natur sind. Obwohl ziemlich ambitioniert angefangen wird, schaffen es die insgesamt sieben Beiträge nicht, mich gänzlich bei der Stange zu halten. Allerspätestens mit „Takotsubo“ hat man mich verloren. Das Duo serviert mit „White Noise Everywhere, den bereits vierten Longplayer und der Albumtitel beschreibt den Sound schon recht akkurat. Leider wird mit weißem Licht oftmals geblendet und wenn der Vorgänger „Heads Heads Heads, von meinem Lebensgefährten und unser aller Chefredakteur, Steve Burdelak, nicht wirklich genossen wurde, so muss man heuer sogar noch ein paar weitere Abstrichen machen. Man wollte mit dem starken Einsatz von Loopstations nicht statisch klingen aber wirkt man deshalb auch nicht wirklich spannend, wie der letzte Track „Por Qué Está Todo En Espànol?“, mit seiner Trantüten-Attitüde, deutlich unter Beweis stellt. Das ist deutlich zu gemächlich und dürfte allemal als Intro für weitaus bessere Tracks geeignet sein. Das Wiener Duo bewegt michemotional gar nicht. Subtile Langeweile…mehr nicht…

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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