Lifelong können aus ihren Einflüssen keinen Hehl machen. Riffgewitter die eigentlich der Hauptbestandteil der Kompositionen sind, malträtieren das Kleinhirn, bis der Schädel platzt. Wer hier nicht automatisch an Black Sabbath denkt, hat die Musikgeschichte des Metal dummerweise nicht parat. Doch Riffs alleine machen den Speck nicht fett. Gesanglich hat man einiges auszuhalten. Entweder knarzt RJ völlig überflüssig an mir vorbei oder der gute Mann versucht sich am düsteren  Peter Steel-Style, wie wir ihn von Type O Negative kennen. Das ist selten „the yellow of the egg“!, dennoch hätte man einen musikalischen Mash-Up zwischen beiden eben erwähnten Formation hinbekommen, hättet ihr in etwa die Quintessenz dieser Six-Track EP.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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