HORRORWISH - NO PLACE TO HIDE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2020
Running Time:58:07
Kategorie: Eigenproduktion
 

Seit Herbst 2019, gibt es mit Horrorwish, ein neues düsteres Metal-Outfit. Kopf ist belgische Musiker und Produzent Gio Smet. Angeblich ist er aufgrund seiner Formationen Gitaron, Giotopia, Devil´s Desire und Sons Of The Migrator bekannt. Also mir nicht. Keine dieser Bands hat es ins CROSSFIRE geschafft, noch haben wir eine Bemusterung bekommen. Mmhm…strange. Egal. Dieser Recke hat zwei Passionen: Metal und Horror-Geschichten. Beides möchte er mit diesem Output kombinieren. Natürlich mit Bravour. Na ja, ich bin jetzt nicht sooo begeistert. Die Songstrukturen bieten zwar durchaus einen Vergleich zu den letzten Werken von Iced Earth an (insbesondere zu „Horror Show“ aus dem Jahr 2001) aber man verhaspelt sich in den immer gleich klingenden Ideen. Tja und gesanglich ist die Chose auch nicht unbedingt mein Fall. Warum man diese Melange als „something new“ in der Metal-Szene benennt, ist mir komplett schleierhaft. Und Schauer laufen mir auch nicht den Rücken herunter, haha. Da sollte der Schuster mal bei seinen Leisten bleiben. Vielleicht ist das grundlegende Problem, das der Meister alles im Alleingang eingespielt und eingesungen hat. Leider auch mit E-Drums. Und überhaupt läßt die Produktion zu wünschen übrig. „No Place To Hide“ hat durchaus seine Momente, wie auf „The Ghost Of Lady V“ aber hier ähnelt zu viel und Highlights gibt es nur wenige.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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