PRIDE - SAME

Label: | YESTERROCK |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 49:36 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Aaaaah, ein Label mit Geschmack. Zum zweiten Mal wird das selbstbetitelte Debüt-Album der Schweden wiederveröffentlicht. Und nun mit dem originalem Cover. Typisch 80er-Jahre Stil. Als 1989 die Single "You´re The Only One" das Licht der Welt erblickte, dauerte es gerade mal vier Jahre, bis man Abschied voneinander nahm. Der zweite Outtake des Albums, "Dreamer In The Night", konnte mich schon nicht mehr überzeugen. 2008 wurde dieses Werk von einem kleinen englischen Mini-Label mit einer Auflage von 550 CDs und einem neuen Cover re-released. In Wochen war der Bestand aufgekauft. Der ehemalige Gitarrist Jonas Öhlund arbeitete mit dem Label Yesterrock zusammen, um zwei Bonus-Tracks für diese Veröffentlichung heran zu schaffen. Pride sind übrigens nicht zu verwechseln mit der Band Pride, haha. Jetzt mal ehrlich, die andere Formation ist die des Keyboarders Ivan Gunn, der vorher bei Balance Of Power aktiv war. Diese Formation wurde erst um das Jahr 2000 aktiv, scheppert aber im gleichen Fahrtwasser. Pompöser 80er-Jahre-Melodic-Rock mit fetten Keyboards und jeder Menge-Hairspray Klischees. Allerdings hatte die spätere Ausgabe einfach die besseren Lieder auf Lager. Tracks wie "Good Intuition", "Love Is Hard To Live" und "Let It In" haben zwar viel Potential, müssen aber gegen zu viele Langeweiler und Filler wie "Changin`" und "Movin` On" kämpfen. Von den beiden Bonus-Tracks fällt "Heartless Woman" gleich in die "cheesige" Mülltonne und das balladeskere "Valkyria" ist zwar bekömmlicher, kann aber an der Bewertung kaum etwas ändern.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak