So quer mir diese Formation seit Jahren liegt, so geil ist ihre aktuelle Sechs-Track-EP. Da kommt alles zum Vorschein, was man mir seit dem ersten Review im Jahr 2015 versprach. Man wandelt zwar immer noch zwischen Punk, Ska und der Neuen Deutschen Welle, hat aber ein brauchbares Händchen für Hits gefunden. Nach dem krachenden Opener „Explodiern“, geht es mit dem ersten Chartbreaker und der locker-flockigen Nummer „Hausverbot“ los. Direkt gefolgt vom Party und Titeltrack „Crazy“, mit dem 70er-Jahre Flair. Großartig. Irgendwo zwischen Slade und den Toten Hosen. Groovender Kick-Ass wird mit „Nochmal Gucken“ serviert. „Viel Bitte“ ist der einzige Track der mich nicht so begeistert aber dafür kann das Stuttgarter Trio mit „Traudichkeit“ und dem Rockbeat, samt Female-Chorus begeistern. So muss Deutscher Punk heute.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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