Das ist ein schwer verdaulicher Brocken, den uns Black Capricorn, hier mit ihrem vierten Longplayer vorsetzen. Doom, wie er im Bilderbuch steht, mit schweren und schleppenden Riffs. Die Italiener/-innen legen offensichtlich Wert auf eine entsprechende Atmosphäre, denn sie lassen sich ausgiebig Zeit, eine ebensolche zu erzeugen. Leider bleiben dabei Melodien ziemlich auf der Strecke. Das mag dem einen oder anderen Doomfanatiker gefallen, beim Durchschnittshörer kommt jedoch schnell eine gewisse Langeweile auf. Auf Grund der langen Gesamtspielzeit verstärkt sich dieses Gefühl mit zunehmender Dauer immer mehr und erfordert beim Konsumenten enormes Durchhaltevermögen. Dieses Werk ist somit sehr anstrengend und damit auch nur für absolute Nerds zu empfehlen. Vielleicht verstehe ich aber auch einfach nicht, was die Künstler mir hiermit sagen wollen.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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