ONE LIFE ALL-IN - LETTER OF FORGIVENESS


Label:DOOWEET
Jahr:2020
Running Time:17:51
Kategorie: Neuerscheinung
 

Kennt ihr diese Sänger die stur auf einem Ton verharren? Das kriege ich die Pimpernellen. Denn ansonsten wäre der moderne Metal-Sound des Quartetts, gar nicht so übel. Nichts Neues an sich aber zumindest mit Kick-Ass Power. Immerhin musste ich nur eine Sechs-Track EP, mit kurzer Spielzeit ertragen. Modern ist hier der Metalcore aber dazu gesellen sich Sparten wie der Mitgröl-Punk…na ja…und ein bißchen Rock und regulärer Metal. Wer Innovation und Spannung sucht, soll besser gleich die nächste CD einlegen, denn One Life All-In sind Puritaner, ohne Blick nach links und rechts. Der Sound ist straight, ohne Sperenzchen trocken abgemischt und man darf bei den Gitarren-Soli keine filigranen Sprünge erwarten. Das ist fast schon weniger als Standardleistung. Shouter Don Foose aus Cleveland soll wohl bereits bekannter sein? Ach ja, Brüllwürfel bei The Spudmonsters. Jaaa, dessen Potential fehlt hier allemal. One Life All-In hat Parallelen zur Stammband aber im Vergleich zu den Monstern ist das hier ein müder Schuh. Zwei Tracks bilden die Ausnahme: „Hey Man!“ (eine brachiale Nummer) und „Discharge“. Dagegen hält die unsägliche Ballade „83rd Dream“.

 

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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