Nicht schlecht für die Briten, mit nur einer EP schon auf dem Download, Rock am Ring und Sonisphere gespielt zu haben. Sie kommen aus der Heimat von Def Leppard, allerdings haben sie mit den hardrockigen Urgesteinen musikalisch nicht viel an der Uhr, denn das hier ist Metalcore. Die Namensgleichheit mit Drummer Adam Savage und dem DL-Bassisten Rick Savage, ist nicht die einzig unbeantwortete Frage, doch dazu mehr am Schluss. “Dead Behind The Eyes” gast gut mit Tempo los, “False Freedom” legt mit seinen Leads noch ne Schippe Melodie mit drauf. „Seven Hills“ hat Mitgröhlparts, woraus auch das Outro „Reunite“ besteht, die live gut zünden dürften. Das leise Gitarrenintermezzo „The Chapel“ bringt einmal mehr Abwechslung, was die Songs an sich auch allein geschafft hätten. 2010 wurde mit der EP “The North Stands For Nothing” debütiert, und dies hier ist jetzt der erste Longplayer. Warum das jetzt titelmäßig die Sechs sein soll, weiß der Geier. Und was nun passiert, während sie schläft, bleibt ebenfalls unergründet.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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