Mindtech sollen laut Infoblatt, die neuen Metal-Hopefuls sein. Mmmhh, kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Beeindrucken will man mit wem man bereits die Bühne geteilt hat. Uninteressant, davon ist Nichts hängengeblieben. Sänger Mathias Molund soll sein Talent, aus den Erfahrungen seiner Judas Priest und Iron Maiden Coverbands mitgebracht haben. Auch das entpuppt sich als Luftschloss. Was wir allerdings serviert bekommen ist Massenware in Sachen Metal-Tracks, die meist durch ein bestimmtes Riff dominieren, leichte progressive Ansätze aufweisen und nur gelegentlich mit einer Nuance der Stimme, wie auf „Brahman“ oder einem gelungenen Gitarren-Solo Eindruck schinden. Der Rest ist eher verwässert und hinterlässt keinerlei Spuren. Trotz langer Existenz, einigen Releases und der eben erwähnten Live-Erfahrung, hat die Band mit diesem ersten kompletten Album, die eigene Mitte noch nicht gefunden. Der Songfluss ist eher zäh und bieder. Man har das oft zitierte Potential und ist sicherlich an den Instrumenten aber es hapert an der Umsetzung. Ich drücke beide Daumen für den Nachfolger.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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