Nach „Human Clay“ (2018) erscheint nun das zweite Album von Ryders Creed. Es ist intensiver und die Gitarren Riffs sind sehr hervorzuheben. Die Drums setzen kraftvolle Schläge in Szene. Ein feines Werk, das etwas von einem Rock-Epos an sich hat. Die Texte sind ehrlich und gut geschrieben. Von Anfang bis Ende macht es Spaß zuzuhören. Der satte Sound ist ein Gedicht. Mit dem sanften Klang von „Believer“ wurde eine feine Ballade meinen Ohren angeboten. Auch „Memories“ ist gute Musikkultur. Die Entwicklung vom ersten bis zum zweiten Release ist sehr groß. Der Style ist beibehalten, wurde aber perfektioniert. Gitarrist Myles Cooper hat in dem Stück „New Beginnings“ eine ruhige Nummer gezupft, die in dem letzten Song der CD „Unleashed“ mündet und kraftvoll „Lost Souls“ beendet. Ich erwarte weitere Veröffentlichungen, die hoffentlich nicht wieder zwei Jahre an Zeit verstreichen lassen. Gedreht wurde auch ein Video in einer High School. Die Außenaufnahmen wurden in Leek / Staffordshire von Tom Cope (Artful Sikes) produziert.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Andreas Härtel

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