Seit über zwanzig Jahren sind Battlesword bereits im Geschäft und bringen Futter für die Fans von melodischem Death Metal auf die Bühne. Auch auch auf ihrem dritten Longplayer findet sich gut gespielter und produzierter Stoff mit Tendenz zum Old School Death skandinavischer Machart. „Bloodmorning“ oder „Smothered“  würden durchaus ins Repertoire von Szenegrößen wie Amon Amarth passen, jedoch können nicht alle Stücke dieses Niveau halten. Einen Innovationspreis werden Battlesword mit Sicherheit nicht gewinnen, aber das, was sie tun, machen sie grundsolide. Positiv kann man die kräftige und ausdrucksstarke Stimme von Axel Müller hervorheben. Die Stärken der Band kommen besonders live auf Grund einer sympathischen, mächtigen und routinierten Performance zum Tragen. Auf Platte jedoch reicht ordentliches Handwerk leider nicht dazu aus, um sich von der Masse abzuheben und auf der Erfolgsleiter weiter nach oben zu klettern. Insgesamt gut gemacht, aber ohne das besondere Etwas. Andererseits braucht man sich aber auch nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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