Diese Poser und Rocker, gehörten zu jenen Bands die sich musikalisch mit The Beatles auseinander gesetzt haben. Das hörte man in fast jeder Note auf den letzten Alben, derer es gar nicht so wenig gibt, wie mancher meint. Schließlich waren die US-Amerikaner seit ihrer Gründung im Jahr 1984, immer so etwas wie ein Geheimtipp. Und das ist bis dato geblieben. Natürlich auch der kompositorische Aspekt. Ex-Fronter Donnie Vie, der exklusiv für das letzte Album „Clowns Lounge“ (2016), die Vocals einsang, ist wieder von Dannen gezogen und hat das Mikrofon an Chip Z´nuff (auch Bass und Gitarre), zurückgereicht. Nach dem unnötigen Intro „Transcendence“, geht man mit weiteren zehn neuen Hippie-Tracks, in die Vollen. Was mir auf jeden Fall aufgefallen ist, ist das Chip seine Sache besser macht als Donnie, mit dessen Solo-Alben ich bereits etliche Schwierigkeiten hatte. Man legt weiterhin wert auf melodischen Psychedlic Touch und den softeren Nummern, die recht schön im Sommer-Flair wabern. Nur ausgerechnet der Beitrag „Metalheart“ floppt. Kann sein, dass viele Alt-Fans den Tenor von Donnie missen…ich nicht. Das hier ist cooler Easy-Listening Rock und immer noch genug Enuff Z´Nuff im Klang, so das der Zwang den Bandnamen zu ändern, endlich ins Nirvana fliegen sollte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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