Quantität ist ja nicht immer gleichbedeutend mit Qualität. Aber hier fehlt es leider an beidem. Auf gerade mal etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit kredenzen uns die Schweden acht Songs, die größtenteils nicht über Mittelmaß hinauskommen. Lediglich „Ransacker“ mit seinem AC/DC-lastigen Groove und „Blood In Blood Out“ wissen zu überzeugen. „Freddie Mercury“ ist der (leider misslungene) Versuch einer Hommage, bei der lediglich ziemlich ideenlos Songzitate aneinander gereiht werden. Die Halbballade „Before A Grave“ weiß leider auch nicht zu überzeugen. Bei den restlichen vier Stücken handelt es sich um bestenfalls durchschnittliche Rocker, wobei es bei „Go To Hell“ noch nicht mal zu Lyrics gereicht hat, die über bloße Wiederholung des Titels hinausgehen. Ich hätte deutlich mehr erwartet, zumal Mustasch schon eine Weile aktiv sind und hiermit ihren zehnten (Long?-)player abliefern. Wer, außer absoluten Die Hard-Fans und Alleskäufern, soll für diese Scheibe sein sauer verdientes Geld ausgeben? Ein Punkt für jeden guten Song.

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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