Agentpunch aus Osnabrück, servieren den Nachfolger ihres 2017er-Debütwerks. Keine Ahnung wie der klang aber wenn er nur ansatzweise so langweilig daherkam wie „Soothsayer“, frage ich mich ernsthaft warum solche Bands Verträge bekommen. Wir ersaufen täglich mit circa fünfzig CD´s an den Redaktionstischen. Und da sind etliche großartige Formationen dabei, die schon in der Szene, aufgrund der Massen-Releases, kaum Beachtung finden. Agentpunch spielen Metal, irgendwo zwischen Iced Earth, Accept und vielleicht einem Hauch von AC/DC. Das ist bei weitem mehr gut gemeint als umgesetzt. Hits oder handfeste Kracher fehlen hier an jeder Ecke. Irgendwie reduzieren sich viele Bands mit ihren Kompositionen zur Fahrstuhlmusik-Gemeinde der Metaller. Tut nicht weh, braucht kein Mensch. Man muss doch Ideen haben um Aufmerksamkeit zu erregen. Manchmal habe ich das Gefühl manche Musiker sind der Meinung wenn Mutti und Freundin den Daumen nach oben zeigen, ist es Zeit die große weite Welt zu erobern. Leider verrecken diese Rocker bereits an den Stadtmauern von Duisburg.

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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