Wenn Saxon und Accept eine musikalische Ehe eingehen würden, könnte Re-Machined, dabei herauskommen. Allein die Vocals von Fronter Thomas „Platti“ Ritter, bürgen für diese Aussage. Das könnte auch Biff Byford (Saxon) sein. Die Musik ist Metal. Pur, straight und etwas innovationslos. Nur wer neu in diesem Genre herum sucht, wird restlos beglückt sein. Der Gesang ist kraftvoll aber nicht gerade facettenreich. Er passt zur Musik…fertig. Ich mag den Sound der Mainzer, mit den fetten Riffs, die natürlich zu den Stampfern passen und so manches coole Soli, der beiden Gitarristen Horst Plaumer und Andreas Glanz, findet seinen weg. Obschon hier diesbezüglich keine überragende Künste an den Tag gelegt werden. Keine Balladen, keine Keyboards und vor allem keine Coversongs, bleibt immer noch das Credo der Formation. Das ist gut so. Produziert hat den fetten Sound Horst Pflaumer himself und für den Mix zeichnet sich Markus Teske (U.D.O, The New Roses, Saga) verantwortlich. Wie gesagt, handgemachte Metal ohne Firlefanz mit melodischen Songs, die den Wiedererkennungswert hochschreiben, ein geiles Coverartwork aber leider zu wenig Re-Machined und zu viel Saxon!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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