Und wieder eine Band die es schafft, elf Songs in unter siebenundzwanzig Minuten einzutüten. Glam, Punk, Rock ´n´ Roll? Ja sicher und sehr kurzweilig, nicht nur wegen der Spielzeit, nein…man hat durchaus coole Hits eingetütet, die sofort ins Blut wandern. Kick-Ass Feeling mit Hit-Charakter. Dabei wollen die vier Recken lediglich eine Party feiern. Somit treten sie das Erbe solch illustrer Bands wie Turbonegro gemischt mit den Backyard Babies an. Nur sie tünchen das Ganze mit reichlich Sex-Appeal. Tja, das erinnert mich an die guten alten Zeiten. Die Bitch Queens schaffen den Spagat zwischen melodiösen, hart rockenden  Tanznummern und Ohoho-Chören („Especially Danny“, „Sucker For The Blues“), mit einer speedigen Nummer wie „Paso (The Nini Anthem“), die ein bißchen nach Motörhead riecht, ziemlich gut. Kann so bleiben.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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