Auf ihrem fünften Album, legen Kalifornier wieder  mal ein extremes Opus vor, welches die Hörerschaft spalten wird. Es wird Deathcore auf technisch hohem Niveau geboten, welcher zudem noch sauber produziert wurde. In den wenigen ruhigen Passagen wirkt das Ganze recht progressiv, andererseits wird das Gaspedal fast ständig durchgetreten. Für Freunde von Hochgeschwindigkeitsattacken mit möglichst vielen Breaks, ist die Scheibe mit Sicherheit ein Leckerbissen, der jederzeit ein aufmerksames Zuhören erfordert. Alle anderen werden sich vielleicht schwer tun, da der Silberling auf Grund der permanenten Hektik, auf Dauer doch recht anstrengend, ja fast nervig, ist. Da es keine Ausreißer nach oben oder nach unten gibt, kann ich auch keinen einzelnen Song hervorheben. Man gewinnt den Eindruck, dass es vordergründig um die Darstellung der technischen Fähigkeiten geht, wodurch die Songdienlichkeit, doch stellenweise verloren geht. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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