Neue Deutsche Härte und kein Ende. Noch immer gibt es relativ neue Formationen, die bei Rammstein und Oomph, möglichst viel abkupfern, um angeblich eigenständig zu klingen. Man hat den Vorteil zwölf Songs beizubringen, die allesamt tanzbar sind und ihre elektronischen Beats nach dem Mainstream richten. Was übrigens auch für die Klangfarben der Keyboards gilt. Ich könnte jetzt noch mit Anleihen von Namen der zweiten Garde das Review füllen aber ich glaube der Leser hat verstanden, was einem auf „Im Fadenkreuz“ erwartet. Innovation ist nicht wirklich groß geschrieben und die Vocals bei einem Refrain wie auf“ Zwei Sekunden“, wandelt nach einer Megaherz-Strophe, ins Belanglose. Schön, dass man sich wenigstens, mit dem Songtitel „Klingt Wie Rammstein, etwas selber auf die Schippe nimmt. Da fällt auch lyrisch der Apfel nicht weit vom Stamm. Wer noch Platz im Regal der Silberlinge hat…schließlich spielen diese Jungs auch unter dem Banner Völkerball als Rammstein-Tribute Band. Auch so eine Sache die ich nie verstehen werde.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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