Dem Viking Metal haben sich die Schweden von King Of Asgard in ihrem Zweitwerk “ …To North” verschrien, dabei gehen sie deutlich kraftvoller zur Sache als bei ihrem Debütalbum „Fi’mbulvintr“, wobei die Folk Einflüsse etwas in den Hintergrund treten und die Black bzw. Death Metal immer mehr Einfluss gewinnen. Das obligatorische Intro geht nahtlos in den aggressiven Opener „The Nine Worlds Burn“ über und wird neben den streckenweise melodischen Passagen, durch die zusätzliche Female Vocals Unterstützung von Heléne Blad aufgewertet. Der starke Black Metaleinfluss in „The Dispossessed“ steht im Zeichen von Mithotyn, aus dessen Wurzeln zwei Bandmitglieder entspringen. „Gap Of Ginnings“ besticht neben der prägnanten Gitarrenarbeit auch durch die variable Gesangsleistung, wobei sich aggressive und vor allem im Refrain episch wirkende Passagen die Klinke in die Hand geben. Nach dem Stampfer „Bound To Reunite“ wird in  „Nordvegr“ auch das Gaspedal mal durchgetreten, um dann in „Up On The Mountain“ teilweise in den instrumental Passagen an Bathory zu erinnern. „Plague – Ridden Rebirth“ geht wieder voll auf die zwölf und wird von dem ordentlichen „Harvest (The End)“ abgelöst, bevor in dem instrumentalen Titeltrack erstmals auch ruhige Töne geboten werden und damit dieses Genreanhängern zu empfehlende Machwerk schließen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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