Peter Crowley ist zwar kein Mitglied dieser Formation, hat aber die Orchester Arrangements vorgenommen. So Pathos geladen wie „A Message In Sand“ eröffnet, muss er Richard Wagner Fan sein, haha. Nun zumindest hierauf entwickelt er seine Vorliebe für den üblichen symphonischen Power-Metal, den illustre Band seit Jahren forcieren. Damit hat das leicht progressive Debütwerk, gleich einen Stellenwert. Zudem hier desweiteren Kai Hansens (Gamma Ray, Unisonic) Tim an der Gitarre sein Bestes gibt. Vater gibt sich die Ehre auf „Mirror Make Believe (My Enemy)“, im Duett mit Fronter Nick Hollemann. Eike Freese (Dark Age) hat hier fulminant produziert. Dennoch, die Band ist eine tschechische, gegründet vom Gitarristen Martin Beck. Wir können jetzt an dieser Stelle lange lamentieren, ob der teilweise hysterische Eunuchen Gesang, die extremen Double-Bass Attacken und das generelle Tempo der Kompositionen nur Freunde von Sonata Arctica, Dragonforce, Dark Moor, Gloryhammer und Stratovarius gut finden werden, aber ich denke Mal…yes!!! Man hat zwar eine kleine eigene Note gefunden, die allerdings für andere Metal-Fans kaum von Nutzen sein wird. Obschon wir hier mit Drachen und Schwerter Lyrics verschont werden, geht das Artwork Stan-W Decker in die übliche Richtung und schließlich gehe ich davon aus, dass die Mannschaft an die großen Acts anschließen möchte. Damit sind sie spielerisch und stimmlich, sicherlich auf dem richtigen Weg.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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