ELEGY OF MADNESS - INVISIBLE WORLD

Label: | PRIDE & JOY |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 42:56 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Aus den unergründlichen Tiefen des Symphonic Metal Ozeans wird gerade wieder eine Kapelle zu meinen Ohren gespült, die ich bisher nicht kannte. Dabei kann die Truppe um Nachtigall Anja Irullo auf ein Gründungsjahr verweisen, das fast fünfzehn Jahre zurück liegt und seitdem bereits drei Studioalben hervorgebracht hat. Logischerweise erfinden die Italiener das Rad nicht neu, sondern wandeln auf bewährten Pfaden durch die Welt des Genres. Wobei man durchaus von frischen Kompositionen sprechen kann, die sich einer gewissen Eigenständigkeit nicht entziehen. Leichte orientalische Nuancen, sphärische Klänge und gar Klänge die man sonst eher bei Mittelalter Combos vermutet, erfreuen den Hörer. Erfreulicherweise hält sich auch die Growlerei von Mitstreiter Tony Tomasicchio im sehr erträglichen Rahmen. Alles in allem nett arrangiert und abwechslungsreich. Anspieltipps sind „Invisible World“ und „Believe“ Aber auch das sehr emotionale „Reborn“ weiß die Seele zu berühren. Liebhabern des Genres lege ich den Kauf dieses Albums ans Herz.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt