Nach „Hell Machine“ legen die traditionellen Heavy Metaller Screamer, in bewährter Art und Weise im Stil der Achtziger, ihren vierten Output „Highway To The Heroes“ nach. Auf das akustisch geprägten „Intro“ folgend geht es mit den knackigen Riffs des Openers „Ride On“, inklusive einem leicht melancholischen Touch, mit der charismatischen Stimme des Shouters Andreas Wikström, groovend los. Während das dynamische „Shadow Hunter“ vergleichsweise fast schon episch wirkt, steht das leicht verspielte „Rider Of Death“ hingegen den beiden vorangegangen starken Vorstellungen, ein wenig nach. Die Uptempo Nummer „Sacrifice“ bleibt durchaus hängen, um in dem rasanten „Halo“, in absolut klassischer Manie zu punkten. Der Titeltrack kommt als sehr melodischer Big Chorus Song rüber, ehe der ebenfalls zugängliche Rocker „Out Of The Dark“ von „Towers Of Babylon“, in einer wechselnden Stimmlage abgeklatscht wird. Den Schlusspunkt setzt das mit fünf Minuten Laufzeit längste Track „Caught In Lies“, mit so einiger Tempowechsel versehen und beendet damit herrlich groovend, ein schnörkellosen und harmonischen Longplayer, der ohne Bombast und fette Produktion auskommend, nahezu alle Old School Fans ansprechen sollte.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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