Altbekannte Metal-Riffs, gepaart mit Hardcore Attitüde. Nicht unbedingt ein neuer Trend und im Falle der Hannoveraner Formation Bashdown, die mir dem vorliegendem Debütwerk, mitsamt elf Tracks, die es auf knapp über eine halbe Stunde Spielzeit bringen, einfach nicht spannend oder hart genug um bei mir wirklich zu punkten. Fronter Helge Haß, mit dem passenden Nachnamen zum Genre, kann hier einige Akzente setzen. Lyrisch geht es um die handelsüblichen persönlichen Erfahrungen der Mitglieder im alltäglichen Leben und Erfahrungen der Vergangenheit, die heute noch Wirkung haben. Ergänzt wir eine fette Portion Crossover à la Clawfinger mit der druckvollen Produktion von „Clusterfuck“. „Bad News“ kratzt etwas am Erbe der Cro-Mags, aber das nur am Rande. Etwas mehr Roughness und Innovation und vielleicht noch eine Handvoll Glück und diese Fünfer-Formation könnte durchaus größeren Erfolg haben.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht