JEFF SCOTT SOTO - DAMAGE CONTROL


Label:FRONTIERS
Jahr:2012
Running Time:47:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Prinzip ist an dem neuen Werk des ehemaligen Axel Rudi Pell Shouter`s nichts auszusetzen. Außer vielleicht, dass er sich in letzter Zeit immer mehr Mühe mit seinen Sideproject`s gibt. Da sind die Kompositionen von besonderer Art und fräsen sich für Wochen ins Kleinhirn. Auf „Damage Control“ gibt es ähnliche Hooklines wie auf „If I Never Let Her Go“ und „Die A Little“, sowie die obligatorische Ballade „BonaFide“. In Vergessenheit werden allerdings die anderen Beiträge etwas schneller geraten. Und das sind gerade die Nummern, die es etwas fetter krachen lassen wie „Teras That I Cry“, „Give A Little More“ und „Krazy World“. Der Die-Hard-Fan wird deshalb bedingungslos zugreifen und der etwas gewissenhaftere Käufer wartet lieber auf den nächsten Hammer. Übrigens hat der Sänger ein paar illustre Gäste eingeladen, von denen Gitarrist Dave Maniketti (Y & T) und Drummer Jamie Borger (Talisman), die bekanntesten sind. „Damage Control ist überdurchschnittlich aber weit von hervorragend. Ach ja, und hätte man den Song „Have No Fear“ anstatt als Piano-Ballade als Metal-Version gespielt, wäre es ein Iron Maiden Knaller geworden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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