ONIRICOUS - LA MALEDICIÓN

Label: | BLACKSEED |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 18:46 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Zwischen 2005 und 2011 war die Black-/Death Metal-Band Ghül aktiv und brachte in dieser Zeit 2008 das Album „Los Horrores De La Tumba“ raus, bevor sie sich in Oniricous umbenannte. Unter diesem Banner danach noch zwei Alben erschienen. Nun legen sie eine neue EP nach, die – neben einem Intro und einem Outro – vier Songs lupenreinen Death Metals mit Texten in der spanischen Landessprache bietet. Die Musik klingt aber eher schwedisch und erinnert an Bands wie Entombed, Nihilist, Dismember, Nominon usw., aber auch durch den rotzigen Gesang an Carcass. Ihre Landsleute von Graveyard schlagen auch in eine ähnliche Kerbe. Obwohl die Zutaten hier alle sehr vertraut sind, hat man nicht das Gefühl, alles schon einmal irgendwo gehört zu haben. Außerdem haben Onicous dabei auch eine düstere Atmosphäre, was wohl an dem fiesen Gitarrensound liegt. Die EP ist sehr kurzweilig ausgefallen und kommt ohne Lückenfüller aus.
Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller