KEITZER - WHERE THE LIGHT ENDS

Label: | FDA |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 37:12 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die deutsche Death-Grind-Band Keitzer sind längst keine Unbekannten mehr. In diesem Jahr feiern sie bereits ihr zwanzigjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hauen sie ihr siebtes Album raus. Und das kann sich hören lassen. Mal knackig-groovig, mal in Hochgeschwindigkeitsregionen oder auch mit Doublebass-Attacken geht es hier richtig ab! Der Growlgesang klingt dabei richtig wütend. Hier schwingt auch eine gehörige Portion Schweden Death Metal mit. Die Produktion ist fett, aber klar, soll heißen, dass es knallt ohne Ende, aber niemals überproduziert ist. Die Grindcore-Einflüsse sind zwar da, stehen aber nicht im Vordergrund. Somit hat man trotz der allgegenwärtigen Brutalität immer das Gefühl, dass es hier sehr musikalisch zugeht. Das Songwriting ist toll. Es gibt zwar keine Verschnaufpausen, aber die Songs funktionieren alle am Stück, ohne jegliche Verschleißerscheinungen. Gerade bei den Blastbeats macht dieses Album richtig Bock. Die Spielfreude ist jederzeit zu spüren. Dieses Album ist nicht nur für Fans von Bands wie Dying Fetus, Misery Index, Aborted und Konsorten geeignet, sondern dürfte auch allen traditionellen Death Metal-Anhängern zusagen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller