Die Schweden Dogface erinnern mich irgendwie an die Kanadier Triumph in den Anfangsjahren und wenn Drummer Gil Moore gesungen hat. Zusätzlich drängt sich eine moderne Version irgendwo zwischen Deep Purple und Rainbow auf. Wirklich kein neuer Hut. Und mit den melodischen Neo-Klassik Vocals, wieder einmal ein Problem, diese Band von anderen zu unterscheiden. Natürlich versteht hier jeder sein Fach und die Band wurde seit ihrem Debütwerk gut gefeiert aber man wirklich ein Faible für diesen Sound haben. Was bei mir selbstredend der Fall ist. Nach dem dritten Opus „Back In The Streets“, aus dem Jahr 2013, wurde es etwas ruhiger um die Formation und mit Martin Kronlund (Gypsy Rose) und Mats Levén (ex-Therion – live, ex-Candlemass, ex-Yngwie J. Malmsteen), bleiben nur zwei Original-Mitglieder übrig. Es reichte gerade Mal für einen Re-Release des Debütwerks „Dogface Unleashed“. Diese Wiederveröffentlichung erschien im letzten Jahr. Nun kann man diese „Best-Of“ Scheibe mit insgesamt fünfzehn Beiträgen ergattern. Passend zur Auflösung! Damit möchte man sich bei den Fans bedanken. Kann man so machen…

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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