Die italienischen Progressive Power Metal Band Soul Of Steel, legen sechs Jahre nach „Journey To Infinity“, nun mit ihrem Drittwerk „Rebirth“, im wahrsten Sinne des Wortes eine Widergeburt, vor. Nach dem sphärischen Intro „Dracarys“, geht es mit dem Anfangs verspielten Opener „Oblivion“ ordentlich los, um dann in dem riffgeladenen „Brothers In Arms“, mit einem starken Chorus aufzuwarten. Mit hypnotisierenden Tasten-Sounds, wird das verhaltene „SailingTo My Fate“ eingestimmt, bevor „Blessing In Disguise“, deutlich mehr Fahrt aufnimmt. Das Folgende „The Devils Bride“, wartet hingegen mit besonders vielen Melodieteppichen auf, ehe „A Margin Of Life“, auf die prägenden Hooklines setzt. Mit atmosphärischen Klängen wird die Power Ballade „It´s My Turn“ eingeläutet, um dann mit dem acht Minuten Epos „Trail Of Death“, zum Abschluss das absolute Albumhighlight, recht abwechslungsreich und virtuose rauszuhauen. Das Lady Gaga Cover „Blind Illusion“ als Bonus Track, wird durch den Sound des Fünfers, zum Glück nahezu unkenntlich „umgedichtet“ und fällt dementsprechend nicht ganz so kitschig aus. Fazit: Ein gelungene Widergeburt, der aber weniger Keyboards und etwas mehr Durchschlagskraft, noch besser zu Gesicht gestanden hätte. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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