Wer sich durch den ersten Blick auf das Cover noch nicht abschrecken lässt, bekommt ein durchaus  interessantes und phantasievolles Album vorgesetzt, von den aus Buffalo stammenden The Bunny The Bear mit dem „geschmackvollen“ Namen „The Stomach For It“. Dabei wird Nintendocore geboten, eine Mischung aus Elektro und Pop (eingängiger Clean Vocal Gesang) sowie Rock, beziehungsweise Metal Elementen mit vielen eingestreuten mehrschichtig  geschrieenen Einlagen. Der knapp zweiminütige Opener „Congregation“ ist recht eingängig gestaltet und weiß genauso zu überzeugen wie das folgende „Sky“, welche im Stile von Philipp Boa, Evanescence oder Lacrimosa dargeboten werden und sie bilden sogleich die Highlights der Scheibe. „All Birds“ hingegen wartet mit einem Klaviersolo auf. „Soul“ und „Sheep“ werden besonders abgedreht dargeboten. Nach weiteren durchschnittlichen Songs wird „Pieces“ etwas zurückhaltender dargebracht, bevor der sehr keyboardlastige Rausschmeißer „It Kills Me“, dieses stark gewöhnungsbedürftige Machwerk schließt, in das man mal reinhören sollte und bei dem der eine oder der andere bestimmt Gefallen finden wird. 

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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