Tja Freunde, falsche Spielzeit und unkorrekte Songanzahl. Obschon die Anzahl ist richtig…nur das der erste Track ist aus Versehen gleich zwei Mal hintereinander gepresst worden. Und nun ist das Teil halt fertig. Was soll´s? Macht die eigentliche Fünf-Track-EP keinen Deut schlechter. Ihr kennt ihn, den College Rock Sound solch illustrer Größen wie Weezer, SUM 41, The Good Charlotte und Konsorten. Mit ihrem internationalen Flair, kann das Hamburg Nordlicht-Quartett an den Idolen der 90er-Jahre anschließen. Klar, etwas Innovation dürfte es schon sein aber die Hits sind trotzdem da und gehen ins Ohr wie warmes Öl. Das hat durchaus Wiedererkennungswert und steigert jede Party locker zum Exzess. Insofern Pop-Punk auf der persönlichen Speisekarte steht und das Skateboard noch vorne im Schrank lehnt. Die klassische „Gute Laune“ wird hier freigesetzt und fleißig mit fetten Riffs und flotten Vocals untermalt. Hier darf gerockt werden. Ole Baumert (Gesang), Adrian Peters (Bass), Andrew Klassen (Schlagzeug) und Felix Klostermann (Gitarre), wurden tatkräftig von Szenegrößen wie Oshie Bichar (Beartooth), Callum Amies (The Bottom Line), Andy Vossenberg (The 101s) und Chris Piquette (ex-Trophy Wives) unterstützt. Absoluter Überflieger und selbst für die US-Charts tauglich: „When I´m Alone“!!! Hier kommt Großes auf uns zu.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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