MATT FINUCANE - VANISHING ISLAND

Label: | LIGHT CRUDE |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 43:20 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Noise Rock der schrägen Sorte…David Bowie im Drogenrausch…polyphone Disharmonien…elektronische Jazz-Einlagen…diffuser Krautrock und ein ganz eigener verschreckender Flow. Das Letzte bedingt durch den arg provozierend-nervenden Gesang. Der abtörnende Höhepunkt wird mit der melancholish-tristen Fassade von „Offertory“ erreicht. Nihilismus in jeder Form: Voclas und Instrumentierung. Leider auch weiterhin mit nicht zündenden Ideen. „Vanishing Island“ braucht Kraft des Hörers zum Durchhalten. Selbst wenn ein cooles Thema wie „Expensive Habits“ auftaucht, erzürnen die weinerlichen Stimmbändchen (klingt irgendwie wie Bryan Ferry von Roxy Music im LaLaLand) mein Gemüt und die Götter. Kann sein, das ein mancher diese verwirrende Mischpoke als einzigartig empfindet aber ich kann nicht mit schwindelerregendem Wortspielereien aufwarten, nur um den Leuten gerecht zu werden, die in jedem komischen Firlefanz, Kunst entdecken. Diese Songcollagen und musikalischen Interpretation, setze ich mal gleich mit moderner Kunst. Ihr wisst schon was ich meine!
Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak