TURILLI / LIONE RHAPSODY - ZERO GRAVITY (REBIRTH AND EVOLUTION)

Label: | NUCLEAR BLAST |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 51:25 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Endlich ist es soweit, die Reunion von Rhapsody ist perfekt. Nach der Aufspaltung von Rhapsody Of Fire im Jahre 2011, kommt es unter dem Namen Turilli / Lione Rhapsody zu einer Wiedergeburt. Das Ergebnis, lautet „Zero Gravity (Rebirth And Evolution)“ und kommt mit Gitarrist Dominique Leurquin, Basser Patrice Guers und Felldrescher Alex Holzwarth sehr erfrischend und vergleichsweise originell rüber. Inklusive einem atmosphärisch, dramatischen Intro, legt die „neue“ Band mit dem Opener „Phoenix Rising“ los und agiert dabei besonders verschaltet, wobei allerdings neben dem bekannten Bombast, die Eingängigkeit etwas, im Vergleich zu den Vorgängerwerken zurücksteht. Das leicht aufgewühlte „D.N.A (Demons And Angels)“ folgt ebenfalls vielschichtig, bevor „Zero Gravity“ mit gefühlvollen Klängen eingeläutet wird und im weiteren Verlauf theatralisch, progressive Züge offeriert. Anschließend nimmt „Fast Radio Burst“, inklusive virtuoser Gitarren ordentlich Fahrt auf, ehe „Decoding The Universe“ besonders auf die Goldkehle Fabio Lione und Saitenhexer Luca Turilli zugeschnitten ist. Nach dem recht kurzen und etwas überflüssig wirkenden Intermezzo „Origins“, geht es mit „Multidimensional“ mannigfaltig weiter, um nach den hauchzarten und voluminösen Chören versehenen „AmataImmortale“, samt dem ein wenig an Queen erinnernden „I Am“ verflochten zu agieren. Der etwas überzogen wirkende Abschlusstrack „Arcanum (Da Vinci´s Enigma)“ beendet letztendlich diese epochale und tiefgründige Progressive Symphonic Metal Oper, so dass die Tour kommen kann.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters