HORNADO - SUPERSONIC PUNCH


Label:CTHULHUS YELL
Jahr:2019
Running Time:44:08
Kategorie: Neuerscheinung
 

Neues Material bringt Hornado aus Bonn auf den Markt. Mit Heavy Metal im Stil der Achtziger Jahre. 2005 wurde Hornado von Dave Laserchild (Gesang), Krass (Gitarre), Hornhammer (Drums) und Leo (Gitarre) gegründet und mit Mad Matt fand man kurze Zeit später einen Bassisten. 2008 wurde das Demo „Heterock Explosion“ veröffentlicht aber die Band löste sich jedoch 2009 vorübergehend auf. Seit 2011 ist Hornado wieder aktiv und begann im Jahr 2013-2014 die Arbeit am ersten Longplayer „Wild Temple“, nun in der Besetzung: Dave Laserchild (Gesang), Mad Matt (Gitarre), Krass (Bass), Plautze (Drums) und Loui Liquör (Gitarre). Ende 2013 stieß Hornhammer wieder zur Band. Ende 2015 verließen Krass und Loui Liquör die Band und Moe Rider (Bass) und Volker (Gitarre) stießen dazu. Das Album „Wild Temple“ wurde 2016 veröffentlicht und stieß bei Fans und Kritikern auf positive Resonanz. Danach folgten erfolgreiche Auftritte auf verschiedenen Festivals und Konzerten. 2016 - 2018 arbeitete die Band an neuem Material. 2017 verließ Volker die Band und wurde 2018 durch Ian Lownstone ersetzt. In dieser Besetzung nahmen sie 2018 ihr zweites Album „Supersonic Punch“ auf.

Aktuell besteht die Band aus: Dave Laserchild (Gesang), Mad Matt (Gitarre), Ian Lownstone (Gitarre), Moe Rider (Bass) und Hornhammer (Drums). Mit 10 Songs auf „Supersonic Punch“, beamt uns Hornado zurück ins Jahr 1980. Gleich mit „Masters Of Metal“ und „Raise The Future“, kommt der Spirit des klassischen Heavy Metal auf. Klare Einflüsse von Bands wie Judas Priest, Iron Maiden, Saxon, den frühen Scorpions und Satan sind zu erkennen. Dennoch entwickeln Hornado ihren eigenen Stil. „Out In The Night“, hätte man auch „Lightning And Thunder“ nennen können, den diese Textzeile setzt sich in die Gehörgänge fest und ist super zum mitsingen. „Right From The Start“ lässt uns erst mal aufheulen, denn der Song erzählt wohl die Geschichte eines jeden jungen Metallers. „Marching Of The Blind“ rockt schön schleppend, um dann doch voll los zu gehen. Kurz und schön düster ist ein elektronisch angelegter Song, „ Access To Nightmare“. Als Auftakt für jedes Konzert gut geeignet. „Call Of The Beast“, „The Sword Is My Will“, sind die Vorbereitung auf das schnelle „Undead Revenge“. Dieser Song knallt wieder ordentlich los. „Supersonic Punch“ ist ein perfekter Abschluss der Scheibe. Gesang, Gitarrensolo, was zum Mitgrölen…alles dabei!!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger


zurück zur Übersicht