“Wie wird man berühmt 300 bitte!”. Genau das ist die Frage. Nun Frontfrau Lee-la Baum hat für Herrn Yves Saint Laurent eine dermaßen geile Reibeisen Stimme, das er sie gebeten hat den U2 Track „Love Is Blindness“, für einen seiner Parfüm-Produkt Videos, einzusingen. Keine Ahnung ob das eine Anhebung in den Adelsstand ist aber es zieht. Derweil finde ich das eine gute Stimme, die mich nicht ganz so vom Hocker haut, nicht immer ein Garant für gute Songs ist. Und da hapert es beim Indie-Rock von The Damn Truth ganz gewaltig. Zu dumm nur das die Truppe aus meiner Wunschheimat Kanada kommt und ich das Review schreibe, haha. Obschon die Geburtsstätte von diesem Female-Fronted Act ist Montreal und das liegt ja bekanntlich in französischsprachigen Teil. Da bin ich ja fein raus. Zwei Jahre hat der Rundling bereits auf dem Buckel aber nun will man den alten Kontinent erobern und so gibt es einen Rundschlag auch hierzulande. Der eben erwähnte U2-Covertracjk, findet sich aber nicht ein. Gleich zwei Berühmtheiten haben für den letzten Schliff, Hand an das Opus gelegt: Grammy-Award Winner Tchad Blake (Pearl Jam, Arctic Monkeys) hat gemischt und John Davis (Stone Roses, U“, Lana Del Rey), kümmerte sich um das Mastering. Klar, man kann das zweite Werk durchaus locker und leicht genießen, nichts klingt sperrig aber der Funken will bei mir einfach nicht überspringen. Da machsse nix!

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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