Die ehemaligen Thrasher Savage Messiah legen mit „Demons“, ein kraftvolles und melodisches Heavy Metal Album vor. Knackige Riffs begleiten, den mit einem recht zugänglichen Chorus versehenen Opener „Virtue Signal“, bevor „What Dreams May Come“ deutlich verhaltener ausfällt, wobei der charismatische Sänger David Silver, auch dieser Stimmlage leicht Herr wird. In „Heretic Of The Modern World“, geht es dann wieder kräftiger zur Sache, um in dem grooven Chris Stapleton Cover Song „Parachute“, einfach richtig gelungen, gute Laune zu versprühen. „Under No Illusions“ bietet wieder die Symbiose aus Thrash Anleihen und Melodie, um anschließend mit der Vorab-Single „Down And Out“, eher auf recht harte Beats und eine gewissen Groovefaktor zu bauen. Nach dem sich immer weiter aufbauenden „The Lights Are Going Out“, folgt das angriffslustige „The Bitter Truth“, um dann mit „Until The Shadows Fall“, eine recht gefühlvolle, aber nicht besonders überzeugende Ballade einzustreuen. Nach dem beschwingten „Rise Then Fall“, setzt der leicht melancholische Rausschmeißer „Steel The Faith In Me“ den Schlusspunkt, auf einem durchaus unterhaltenen Output, ohne große Höhen und Schwächen und dürfte damit die Fangemeinde durchaus weiter anwachsen lassen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht