Khous aus Spanien, die 2001 als Alternative Rock/Nu Metal-Band angefangen haben, haben sich im Laufe der Jahre immer mehr in Richtung Melodic Groove Metal/Metalcore entwickelt. Ein Demo, zwei EPs und drei Alben haben sie mittlerweile veröffentlicht. Die Texte sind in der einheimischen baskischen Landessprache verfasst, was dem Ganzen einen exotischen Klang verleiht. Die Musik ist leider nicht so interessant, obwohl man ja davon ausgehen kann, dass eine Band, die schon so lange aktiv ist, viel Erfahrung sammeln konnte. Irgendwie ist es aber nur das übliche Core-Gedöns. Es gibt abgehackte Riffs, mit Doublebass unterlegt, facettenreichen Gesang zwischen Growls, Screams und melodischem Emo-Kram und natürlich eine völlig beschissene, leblose Produktion, die zwar fett reinknallt, mit seinem übertrieben getriggertem Schlagzeug aber völlig klinisch und überzogen klingt. Man muss Disturbed, Meshuggah, Gojira, Fear Factory, Devin Townsend oder After The Burial schon mögen, um hiermit klarzukommen. Nur für Freunde ganz moderner Klänge…

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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